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Newsletter

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde unserer schwäbischen Heimat,

der Fokus dieses Newsletters liegt ganz eindeutig auf Aktivitäten, an denen Sie sich beteiligen können. Wir haben Ihnen die Ausschreibungen für drei Preise angehängt, für die Sie sich selbst bewerben können. Gleichzeitig würden wir uns freuen, wenn Sie unser schönes Schwaben bei der angehängten Umfrage zur deutschen Dialektlandschaft zahlreich vertreten. 

Da heute, am Georgstag des Jahres 1516, das Reinheitsgebot des Herzogtum Bayerns in Ingolstadt verkündet wurde, ist der 23. April deutschlandweit der „Tag des Bieres“. In diesem Zusammenhang möchten wir nochmals an unsere Buchpräsentation zur schwäbischen Bier- und Wirtshauskultur in Jettingen erinnern. 


Buchpräsentation Bier- und Wirtshauskultur in Schwaben in Jettingen Buchpräsentation "Bier- und Wirtshauskultur in Schwaben" in Jettingen

Bier und Wirtshaus sind schwäbisches Kulturgut. Sie stehen stellvertretend für die Lebensweise der Menschen in Stadt und Land und auch für die typisch schwäbische Gemütlichkeit. Aus diesem Grund präsentiert die Bezirksheimatpflege am 14. Mai in Jettingen ein Buch zur „Bier- und Wirtshauskultur in Schwaben und Franken“.

Im Stile eines urigen Wirtshausabends sollen alle Interessierten neue Perspektiven auf ihr Lieblingsgetränk erhalten: Tauchen Sie in die Wirthauskultur Schwabens ein und lernen Sie Braustätten, Bierkönige und Wirte kennen! Kommen Sie auf einen launigen Abend in den Gasthof Sonne in Jettingen! Bei schwäbischer Wirtshausmusik, einem kurzen Theaterstück und abwechslungsreichen Vorträgen stellen wir Ihnen das neue Werk zur schwäbischen Kultur vor.


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Frieden Erinnern – Demokratie stärken Frieden Erinnern – Demokratie stärken

Mit der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht endete am 8./9. Mai 1945 der 2. Weltkrieg in Europa. Während der 8. Mai so für viele die Befreiung von Nationalsozialismus, Verfolgung und Unterdrückung markierte, empfand ihn die Mehrzahl der Deutschen primär als Schmach und Zusammenbruch. Im Rahmen des zweitägigen Symposiums diskutieren Expert*innen aus Geschichts- und Gesellschaftswissenschaften die noch heute hochrelevanten Fragen rund um das ebenso symbolträchtige wie ambivalente Datum des 8. Mai.

Die Tagung richtet sich an die gesamte interessierte Stadtgesellschaft. Eine besondere Rolle spielen die in der lokalen und regionalen Erinnerungs- und Friedensarbeit tätigen Initiativen, deren Arbeit vorgestellt und mit Impulsen versehen werden soll. Unter anderem stellt Bezirksheimatpfleger Christoph Lang im Vortrag "Erinnerungskultur als Aufgabe der Bezirksheimatpflege" Aspekte unserer Arbeit vor. 


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Ausschreibung 1: Jugendpreis „Jugend macht Heimat!“ 2025 Ausschreibung 1: Jugendpreis „Jugend macht Heimat!“ 2025

Der Bayerische Landesverein für Heimatpflege schreibt Nachwuchspreise unter dem Motto „Jugend macht Heimat!“ aus. In die Auswahl für die Preisverleihung kommen Projekte, bei denen die Bewerberinnen und Bewerber tradierte Kulturgüter pflegen oder wiederentdecken und gestalten oder weiterentwickeln. Egal ob sie in Vereinen oder Schulen organisiert sind oder ob sie sich als freie Gruppen oder allein engagieren: Mädchen und Buben im Alter von 6 bis 21 Jahren können sich bewerben.

Mit der Auszeichnung will der BLfH das heimatpflegerische Engagement von Jugendlichen wertschätzen und junge Bürgerinnen und Bürger für die Heimatpflege begeistern. Ziel ist, Kinder und Jugendliche zu ermutigen, ihren Heimatbegriff mit eigenen Inhalten zu füllen und ihre Heimat als „Ort der Möglichkeiten“ zu entdecken, wo sie sich selbst verwirklichen können. Heimat wird ja nicht nur von Erwachsenen gemacht!


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Ausschreibung 2: Dieter-Wieland-Preis für Journalisten Ausschreibung 2: Dieter-Wieland-Preis für Journalisten

Mit dem Dieter-Wieland-Preis will der Bayerische Landesverein für Heimatpflege e.V. die Heimatpflege und die Baukultur mit der Denkmalpflege ins Blickfeld der Öffentlichkeit rücken und Journalistinnen und Journalisten motivieren, sich mit diesen Themen zu beschäftigen.

Der Preis soll die Leistung von Journalistinnen und Journalisten würdigen, die das Bewusstsein für diese Themen lebendig erhalten. Der Preis wird jährlich verliehen. Das jährliche Preisgeld beträgt 15.000 Euro.


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Ausschreibung 3: Dialektpreis Jugend 2025 Ausschreibung 3: Dialektpreis Jugend 2025

Seit 2017 würdigt das Bayerische Staatsministerium der Finanzen und für Heimat einmal jährlich mit dem Dialektpreis besondere regionale Verdienste im Bereich Dialektpflege und Dialektforschung. 2024 wurde erstmalig zusätzlich der mit 1.000 € dotierte ‚Dialektpreis Jugend‘ an zwei junge Menschen verliehen, die Dialekt modern aufbereiten und dadurch andere junge Menschen motivieren, Dialekt zu sprechen und wertzuschätzen. Für den ‚Dialektpreis Jugend‘ können sich junge Menschen beim Heimatministerium bewerben, die mindestens 10 und höchstens 27 Jahren alt sind.


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Umfrage zur deutschen Dialektlandschaft Umfrage zur deutschen Dialektlandschaft

Frau Julia Renkwitz, Doktorandin an der Freien Universität Berlin, beschäftigt sich in ihrer Forschung mit der Vielfalt der deutschen Dialekte. In diesem Zusammenhang hat sie einen Fragebogen entwickelt, der sich an Menschen richtet, die Dialekt sprechen (können) oder in einem mundartsprachlichen Umfeld aufgewachsen sind.

Es ist ihr wichtig, die Dialektlandschaft in Deutschland so umfassend wie möglich zu untersuchen, weshalb sie möglichst viele Personen aus unterschiedlichen Regionen erreichen möchte. Die Mobilität der Sprache – wer bleibt heute schon lebenslang am selben Ort – ist unter anderem ein großer Faktor in der Untersuchung (regional)sprachlicher Phänomene. Also ganz wichtig: Nehmen sie – wenn möglich –bitte Teil! Alle erhobenen Daten sind interessant und der einstige Trend, nur „den richtig echten“ Dialekt erfassen zu wollen und zu glauben, dass das geht, in dem man ausschließlich ältere Menschen vom Dorf befragt, die noch nie ihren Heimatort verlassen haben, ist laut Frau Renkwitz, glücklicherweise rückläufig und spiegelt in ihren Augen sowieso nicht die sprachliche Realität wider.

In dem Fragebogen geht es darum, Sätze in den eigenen Dialekt zu übersetzten. Die Bearbeitung dauert zirka 15 Minuten und kann sowohl am PC als auch am Handy erfolgen. Natürlich ist die Teilnahme keinesfalls verpflichtend, sondern völlig freiwillig. Es macht aber durchaus Spaß!


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